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DMZ

Eine demilitarisierte Zone bezeichnet ein Computernetz mit sicherheitstechnisch kontrollierten Zugriffsmöglichkeiten auf die daran angeschlossenen Server. 

Die in der DMZ aufgestellten Systeme werden durch eine oder mehrere Firewalls gegen andere Netze (z. B. Internet, LAN) abgeschirmt. Durch diese Trennung kann der Zugriff auf öffentlich erreichbare Dienste gestattet und gleichzeitig das interne Netz (LAN) vor unberechtigten Zugriffen von außen geschützt werden.

Der Sinn besteht darin, auf möglichst sicherer Basis Dienste des Rechnerverbundes sowohl dem WAN (Internet) als auch dem LAN (Intranet) zur Verfügung zu stellen.

Ihre Schutzwirkung entfaltet eine DMZ durch die Isolation eines Systems gegenüber zwei oder mehr Netzen.

  • DMZ = Demilitarisierte Zone
  • Bezeichnung für ein Computernetzwerk mit kontrollierten Zugriffsmöglichkeiten auf die daran angeschlossenen Server
  • Abgrenzung gegenüber anderen Netzen mithilfe von Firewalls
  • Ermöglicht den Zugriff auf die gleichen Server sowohl aus dem Internet (WAN) als auch dem Intranet (LAN)
  • Verbindungsaufbau sollte immer aus dem internen Netz in die DMZ erfolgen und nicht umgekehrt

DMZ mit einstufigem Firewall-Konzept

DMZ mit zweistufigem Firewall-Konzept

640px-DMZ_network_diagram_1_firewall.svg.png 640px-DMZ_network_diagram_2_firewall.svg.png640px-DMZ_network_diagram_2_firewall.svg.png